Die arthroskopische Chirurgie wurde zum ersten Mal 1920 vom Japaner Kenji Takagi angewendet und gehört heute, nach nunmehr 100 Jahren zu allgemein bekannten „Schlüsselloch-Techniken“ zur operativen Behandlung von Gelenkerkrankungen.
Über millimetergroße Zugänge ist es möglich mit hochauflösender Kamera jede Ecke eines Gelenkes zu untersuchen und die krankhaften Veränderungen mit speziell dafür entwickelten Instrumenten zu beheben.
Dank der kleinen Hautschnitte ist eine schonende Arbeitsweise möglich. Die Wunden heilen sehr schnell und das Risiko von Wundheilungsstörungen sowie Infektionen wird im Vergleich zur offenen Gelenkchirurgie, signifikant reduziert.